Von Dr. phil. Clemens Heni, 25. Mai 2021

Das Corona-Regime kommt bekanntlich immer mehr zu sich selbst. Der Kern liegt offen vor uns: Es ging niemals und geht auch aktuell und in Zukunft nicht um den Schutz von Menschen. Schon gleich gar nicht um den Schutz der Alten und schwer Vorerkrankten. Sonst hätte man nicht die Alten elendig isoliert dahinvegetieren lassen seit März 2020. Zehntausende starben würdelos – wegen der aktuellen Politik des Corona-Regimes.

Jetzt ist sogar die Ständige Impfkommission noch skeptisch, ob ein Impfstoff für Kinder nötig und sicher sei. Nun ist schon das ein Hohn auf die Wissenschaft, denn wir wissen, wie kategorial un-nötig ein Impfstoff für Menschen unter 60 und vor allem für Menschen unter 20 ist. Doch die Gehirnwäsche, die die Medien und die Politik seit März 2020 veranstalten, hat Millionen von Menschen gebrochen und ihr möglicherweise zuvor vorhandenes rationales Denkvermögen aufgelöst.

So ist z.B. laut einer Umfrage, die Bereitschaft, sich dumm zu stellen und als gesunder Mensch sich testen zu lassen, bei den 18- bis 24-jährigen mit 42 Prozent am höchsten, während die über 55-jährigen sich nur zu 22 Prozent wöchentlich auf ein Virus testen, das sie nicht krank macht (sonst wüssten sie ja, dass sie krank sind). Wie blöd muss man sein? Wie blöd muss man sein, um als junger Mensch, der gar keine Chance hat, schwer an Covid-19 zu erkranken, sich wie wahnsinnig zu testen oder testen zu lassen? Oder wurden sie gezwungen? Von wem? Arbeitgeber, die virtuelle Uni? Die Eltern oder Bekannte und der Blockwart von Oberbürgermeister?

Würde auch nur einer dieser Menschen das Hirn einschalten und noch eine und noch einer und so weiter, so gäbe es eine Inzidenz von quasi Null – weil kein Mensch mehr testen würde und jene wenigen, die an Covid-19 erkranken, würden behandelt und am besten auch seriös und nicht irrational auf der ICU mit Beatmung, wo diese verhindert werden könnte.

Wir haben ja immer noch keine Zahlen über die Vorerkrankungen der Hospitalisierten und Toten, soweit ich sehe. Auch nicht über das genaue Alter (Angaben wie 35-59 Jahre sind absurd, selbst 50-59 sagt gar nichts, wenn fast alle 59 sind etc.) oder die Herkunft und das Gewicht, da offenkundig Übergewicht und vor allem Fettsucht ein massiver Faktor bei Covid-19 zu sein scheinen.

Warum erfahren wir das nicht? Weil es die Panik reduzieren würde. Wenn wir wüssten, dass Corona eine für fast alle harmlose Erkrankung ist und nur, wer wirklich angeschlagen ist, kann ein Problem bekommen, dann würde sich das Narrativ der Jahrhundertepidemie in Luft auflösen.

Besonders unwissenschaftlich hantiert grade am heutigen Tag die Landesregierung in Niedersachsen. Sie kündigt an, die Kinder noch vor den Sommerferien zu impfen. Schon diese Ankündigung – via NDR – ist eine Frechheit und Anmaßung, die ihresgleichen sucht. Eltern werden entscheiden, ob ein minderjähriges Kind geimpft wird und niemand sonst. Doch ebenso am heutigen Dienstag berichtet ein anderer ARD-Sender, der MDR, davon, dass die Ständige Impfkommission eben unsicher ist, ob eine Impfung nötig sei für Kinder:

Dagegen nun der Panik evozierende NDR (das macht der MDR sonst genauso, es ist reiner Zufall, dass sie heute temporär eine andere Headline haben):

Sie sehen, dass diese Gewaltandrohung der niedersächsischen Landesregierung medizinisch völlig umstritten ist. Selbst die völlig panik affine Ständige Impfkommission hat Zweifel oder tut zumindest zeitweise so, wir wissen es nicht. Was wir aber wissen: Diese Kommission hat noch nicht entschieden, ob eine Impfung für Kinder überhaupt empfohlen wird. Doch das Corona-Regime kann nicht auf die Forschung warten, daher diese Gewaltandrohung der Landesregierung aus Hannover.  Nicht ein Arzt impft Kinder, deren Eltern dem zugestimmt haben, sondern der STAAT impft willenlose Exemplare, DAS ist der Duktus dieser Headline und dieser politischen Unkultur des Corona-Wahnsinns.

Wir sehen den Irrsinn gerade der jungen Leute, wenn es stimmen sollte, dass sich 42 Prozent der 18- bis 24-jährigen wöchentlich auf ein Virus testen, das so gut wie keinen Menschen in ihrer Altersgruppe getroffen hat und gefährlich wurde. Wer nach über 15 Monaten Corona-Krise noch nicht mitbekommen hat, dass es eine Epidemie der Alten ist und in Deutschland 4 (vier) Kinder und Jugendliche unter 20 Jahren an Covid-19 starben, dem ist wahrlich nicht mehr zu helfen. Eine verlorene Generation, die in Affirmation versinkt und kein Mensch – bis auf ganz wenige Ausnahmen – traut sich, sie da herauszuholen, zum Beispiel Professor*innen oder Lehrer*innen oder die Eltern. Die Politik liebt diese affirmative Generation, mit der man wirklich alles – alles – machen kann. Sie gehorchen und machen mit und jubeln über ihre Testgeilheit auf ein Virus, das so gut wie keinen 18- bis 24-jährigen schädigte oder gar tötete. Was aber tötet, ist die Panik dieser Leute, sie töten damit den öffentlichen Raum, Familien- und Freundestreffen und sie sind doch nur die Kinder Merkels, Seiberts und Klabauterbachs und Drostens.

Ehrlicherweise muss man dazu sagen, dass meine Generation um 1989 herum, nicht minder dumm und affirmativ war, unpolitisch und angepasst. Aber heute wird eben mit so einer Generation Politik ungeahnten Ausmaßes gemacht, es wird einem der Zugang zum vielfältigen Leben verunmöglicht, keine Reisen mehr, kein Uni-Besuch, kein Restaurant-Besuch, kein Kino-Besuch ohne Masken-Wahn, Test-Wahn oder Impf-Wahn.

Es wird auch andere Länder geben, die das nicht so mitmachen, bekanntlich ist wenigstens in Fragen des Impfens Frankreich sehr skeptisch. On vera ce que l’été prévois.