Die Stuttgarter Zeitung, die Stuttgarter Nachrichten und das Stadtarchiv Stuttgart haben ein Antisemitismus-Problem:

Rekonstruktionsfotografie und das Projekt „Stuttgart 1942“

 

Dieser Essay ist hier und auf der Seite des AK Regionalgeschichte Neustadt am Rübenberge als PDF abrufbar

 

Von Dr. phil. Clemens Heni, Direktor, The Berlin International Center for the Study of Antisemitism (BCISA), 26. September 2022

Inhaltsverzeichnis

Antisemitismus. 1

Täterblick. 2

Entspannte Stadt ohne Zebrastreifen und mit Grünstreifen am Straßenrand. 3

Deutsche Fragen an 1942 und die Heilbronner Straße. 5

Frauen der NS-Frauenschaft hatten keine Zeit für einen „gemütlichen Bummel“. 7

Die Stadt Stuttgart kommt zu sich selbst:
12.000 Bilder von Nazi-Beamten – 1942 aufgenommen und 2020/2022 gefeiert 8

Moralfreier Journalismus und die „quicklebendige Tübinger Straße“ 1942 und heute. 9

„Emotionale Zeitreise“ ohne Juden. 11

NSDAP? „Warum auch nicht“ –
Rehabilitierung eines Nazi-Fotografen durch die Stuttgarter Zeitung. 13

Alltagsleben als Derealisierung. 14

Stuttgarter Traditionsfirmen und Stolz auf die Heimat 16

Der Südwestrundfunk trivialisiert den SS-Staat 17

Von der Rekonstruktionsarchitektur zur Rekonstruktionsfotografie. 17

Endnoten. 18